
Arnold Schillers „100 Kieselsteinchen“ ist das Buch für alle, die das Gefühl kennen, nicht in die vorgefertigten Schablonen dieser Welt zu passen. Es ist keine gewöhnliche Biografie, sondern eine radikal ehrliche Sammlung von 100 Lebensfragmenten eines Mannes, der zwischen allen Stühlen saß. Der Autor war Obdachloser und Schuhverkäufer für Walter Scheel, Sanitäter und Tankstellen-Einbrecher, Mitgründer der Jungen Liberalen und später der Piratenpartei. Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der Lüge, dass Lebensläufe über Menschenwert entscheiden und eine befreiende Erkenntnis für alle, die sich selbst als Querdenker erfahren. Für Menschen, die genug haben von glattpolierten Erfolgsgeschichten und stattdessen nach Wahrhaftigkeit dürsten. Tauchen Sie ein in ein literarisches Mosaik, das die Grenzen zwischen Autobiografie und Philosophie auflöst und finden Sie vielleicht auch ein Stück von sich selbst in diesen hundert Steinen eines ungewöhnlichen Lebens. Die Essenz bleibt erhalten: Ein Mann, der durch alle Raster fiel und gerade dadurch wesentliche Einsichten gewann. Das ist die eigentliche Stärke Ihrer Geschichte – das authentische Ringen mit Systemen und Erwartungen, nicht irgendeine Zahl.

Keine Geschichte – Denkversuche https://www.epubli.com/shop/keine-geschichte-9783565084241
„Keine Geschichte“ erzählt nicht, es seziert. Dieses Buch ist kein Roman, keine Chronik, sondern ein philosophisches Labor für Wirklichkeit. Der Autor untersucht die verborgenen Strukturen der Ungleichheit, die Mechanismen von Wertsetzung und Entwertung, und die unsichtbare Architektur gesellschaftlicher Macht. Die ökonomische Debatte spricht über Einkommen, wo sie über Vermögen sprechen müsste. Sie beklagt Neid, wo sie die kategoriale Asymmetrie der Macht ignoriert. Schiller zeigt, wie Besitz, Kapital und Immunität sich gegenseitig bedingen – und wie aus der Differenz zwischen ökonomischer Sicherheit und sozialer Verletzlichkeit eine stabile Hierarchie entsteht. Die Spaltung zwischen gebundenem Besitz und immunisiertem Kapital, zwischen der prekären Mehrheit und der flüchtigen Elite, ist für ihn keine Folge individueller Entscheidungen, sondern Ausdruck einer strukturellen Logik Das Buch führt durch Geschichte und Gegenwart, durch Philosophie, Soziologie, Ökonomie, Recht und Politik. Es spannt einen Bogen von Kant, Marx bis zu Luhmann, Inglehart und Piketty, um den Begriff des Wertes als gesellschaftliches Axiom zu begreifen – als Setzung, Differenz und Machtinstrument zugleich. „Wert“ ist hier keine moralische Kategorie, sondern ein Mechanismus, der Wirklichkeit formt, legitimiert und ausschließt. Mit essayistischer Schärfe legt Schiller frei, auf welcher werttheoretischen Grundlage wir ein System rechtfertigen, das die Existenz der Mehrheit an die Verwertung bindet, während das Kapital der Elite strukturell geschützt bleibt. Er zeigt, dass die Kategorien, in denen wir ökonomisch und moralisch denken, selbst Teil des Problems sind. „Keine Geschichte“ ist damit ein philosophisches Denkexperiment, ein Versuch, die Gegenwart jenseits ihrer Narrative zu lesen. Es fragt nicht, was geschehen ist, sondern welche Muster unser Denken bestimmen – und warum wir sie wiederholen. Eine radikale Anatomie der Macht und eine Einladung, den Begriff des Wertes neu zu denken.

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Von der gemeinsamen Sache:
Das Versagen der Eliten, die Erosion der Würde und der Weg in die neue Barbarei Eine schonungslose Diagnose der Gegenwart und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine neue, ethisch fundierte Politik. Dieses Werk ist eine tiefgehende und radikale Gesellschaftskritik, die das Fundament unserer westlichen Demokratien infrage stellt. Das Buch argumentiert, dass die „Gemeinsame Sache“ (Res Publica) – das kollektive Gut, das über dem Eigeninteresse steht – von den etablierten Eliten verraten wurde. Diese intellektuelle und politische Korruption führt nicht nur zum Versagen der Politik, sondern auch zur schleichenden Erosion der menschlichen Würde. Die Tyrannei des Unwesentlichen: Wie uns der Manchesterkapitalismus und die Logik des Marktes in ein System der schleichenden Versklavung führen, in dem die Existenz der Menschen zynisch an die Erfordernisse des Sozialen gekettet wird (z.B. im Umgang mit Hartz IV/Bürgergeld). Der Verrat der Intelligenz: Wie Wissenschaft und politisches Denken in einer „unentrinnbaren Subjektivität“ und der Verengung auf das eigene Wohl versinken, anstatt der Gemeinschaft zu dienen. Der Weg in die neue Barbarei: Das Buch zieht eine unversöhnliche Bilanz: Die etablierten Eliten werden das System nicht reformieren. Die Konsequenz dieses Elitenversagens ist der politische Niedergang und die wachsende Gefahr eines gesellschaftlichen Zerfalls. Der Autor schließt mit einem einzigen, unerschütterlichen ethischen Gebot und liefert eine konkrete philosophische Antwort: Die philosophische Grundlegung des Bedingungslosen Grundeinkommens ist die notwendige Lösung, um die Würde des Menschen als unantastbares Fundament unserer Gesellschaft wiederherzustellen und den Widerstand gegen die Tyrannei des Unwesentlichen zu ermöglichen. Dieses Buch ist eine intellektuelle Kampfschrift für alle, die Klarheit im politischen Denken suchen und sich nicht mit dem Status quo abfinden wollen.

